Alle Augen waren jedoch auf Alexandra Burghardt aus Burghausen gerichtet. Deutschlands schnellste Sprinterin, die in Tokio mit der Sprintstaffel ins olympische Halbfinale lief, feierte im Schlitten von Olympiasiegerin Mariama Jamanka ihr Weltcup-Debüt und wurde auf Anhieb Vierte. Die 27-jährige Burkhardt, die eine Bestzeit von 11,01 Sekunden in diesem Jahr verbuchte, kam mit Jamanka im ersten Durchgang auf eine Startzeit von 5,62 Sekunden - genau der gleiche Wert wie in der Vorwoche von Jamanka mit Anschieberin Kira Lipperheide. Im Finallauf legte das neu formierte Duo 5,56 Sekunden am Start hin und deutete das Potenzial für die kommenden Wochen an.
«Im ersten Lauf haben wir uns nicht getroffen, im zweiten Lauf ist es uns schon besser gelungen», sagte Burghardt, während Pilotin Jamanka betonte: «Es war ein Schritt in die richtige Richtung».