Sie sitzen zusammen auf der Steinsburg unterm Sternenhimmel bei einer magischen Kakao-Zeremonie. Sie buchen sich für Lesungen, weil sie um ihr Werk und dessen tiefe Bedeutung wissen. Sie stehen zusammen zu öffentlichen Anlässen und besuchen gemeinsam Kulturformate. Kurz: Sie kennen sich, schätzen sich, freuen sich auf-, für- und miteinander und spüren ein tiefes Gefühl der Verbundenheit. Was dieses aus der Verleihung des ersten Theresienordens 2.0 gewachsene Netz – aus meiner persönlichen Perspektive – bedeutet, ist fast nicht in Worte zu fassen. Jeder Beitrag in der Whatsapp-Gruppe der Neuzeit-Theresen trägt weibliche Nächstenliebe in sich. Es fühlt sich an, als entdeckt man eine bislang ungekannte Kraft in sich, die hebt und schützt, dazu Mut und Selbstbewusstsein hervorbringt und motiviert, hier und da über sich hinauszuwachsen. Ich liebe alles daran und wünsche zum Frauentag allen Mädchen und Frauen solch eine Gemeinschaft. Eine Gemeinschaft, die sie trägt und die sie andere tragen lässt – und damit etwas in die Welt bringt, was diese bunter und herzlicher und lebenswerter macht.