Es gibt einen Nachholbedarf im Bereich der Seele. Alle Seelen haben gelitten“, sagt Dekanin Ulrike Schorn aus Kronach. „Vor der Pandemie haben sich viele gut betäubt durchs Leben gemogelt, doch dann war alles weg: der Verein, die Kneipe, die Party“, sagt Holger Schramm, der Klangreisen und Waldbaden anbietet. „Wir setzen uns hin und halten den Schnabel, völlig unspektakulär“, sagt Jesuit Pater Müller, Leiter des Hauses Gries im Frankenwald. Die drei erzählen von dem, was jeder braucht und jeder für sich entdecken kann. Sie sprechen über ihre eigenen Erfahrungen und darüber, wie sie Menschen auf dem Weg zu ihrer Seele begleiten können.
