Die Freiwillige Feuerwehr in Benshausen ist eine eingeschworene Truppe. Die Frauen und Männer finden sich nicht nur zu ihrem ehrenamtlichen „Nebenjob“ regelmäßig im Feuerwehrgerätehaus zusammen, sondern treffen sich in der schmalen Freizeit auch mal zum Kanufahren auf der Werra oder zum Zelten. „Der Zusammenhalt ist uns ganz wichtig“, betont Markus Klett. Der 28-Jährige ist seit drei Jahren Wehrleiter. Weil er in Zella-Mehlis im Drei-Schicht-System arbeitet, kann er fast immer zum Einsatz ausrücken, wenn er gebraucht wird. Das ist nicht bei allen 24 Mitgliedern der Feuerwehr so.

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Etwa die Hälfte, schätzt der Wehrleiter, kann im Falle eines Falles zur Stelle sein. Schließlich arbeiten viele der Floriansjünger auswärts. Zum Glück gibt es in Benshausen aber mehrere Betriebe, die das ehrenamtliche Engagement ihrer Mitarbeiter bei der Feuerwehr unterstützen und sie selbstverständlich freistellen, wenn die Männer gebraucht werden. Markus Klett liegt viel daran, den Unternehmen, aber ganz besonders den Partnerinnen der Kameraden zu danken. „Denn wenn Sonntagnachmittag ein Ausflug geplant war und der Funkmelder geht, dann hat die Feuerwehr Vorrang.“