Geschäftige Nervosität herrscht unter den gut 20 Helfern, der Tagamari-Wunschweihnacht, die am Samstag das Stadttheater in Hildburghausen in eine Weihnachtsland verzaubern. Überall sind noch Kleinigkeiten zu erledigen, bevor die Kinder und ihre Angehörigen ankommen. Eine gewisse Last ist aber auch schon von den Schultern. Denn, „Alle Wünsche sind erfüllt“, freut sich Thomas Jakob vom Bündnis für Demokratie und Weltoffenheit, das die Tagamari-Wunschweihnacht ausrichtet. Keine Selbstverständlichkeit – denn das Konzept der Tagamari-Wunschweihnacht hat sich herumgesprochen. Etwa 100 Wünsche mehr als beim letzten Mal seien es nämlich inzwischen – insgesamt 267. Die Organisatoren vom Bündnis für Demokratie und Weltoffenheit haben im gesamten Landkreis Wunschbäume aufgestellt und daran die Wünsche von Kindern aus bedürftigen Familien gehängt. Dort konnten die Wunschzettel von Personen oder Unternehmen abgenommen werden, um sie zu erfüllen. Beim Bündnis in Themar wurden die Geschenke gesammelt, liebevoll verpackt und nun an die Kinder ausgegeben.