In Deutschland stehen wegen der hohen Nachfrage nach Wohnraum auch im Zuge des Ukraine-Kriegs immer weniger Wohnungen leer - mit Folgen für die Mieten. Das zeigt eine am Montag veröffentliche Analyse des Beratungsinstituts Empirica und des Immobilienspezialisten CBRE. Demnach lag der „marktaktive Leerstand“ – also Geschosswohnungen, die unmittelbar vermietbar oder mittelfristig aktivierbar sind – Ende 2022 geschätzt bei 2,5 Prozent oder rund 554.000 Wohneinheiten. Die sei ein Rückgang von 53.000 zum Vorjahr.