Insgesamt wurden sie rund 439.000 Mal gerufen, das waren etwa 25.000 Einsätze weniger als 2013. Bundesweit halfen Straßenwacht und Partner des Autoclubs im vergangenen Jahr in gut 3,9 Millionen Fällen, wenn Autobatterien leer waren, die Elektronik ausfiel oder andere Schäden auftraten (2013: 4,1 Millionen Einsätze).

Im Januar und Februar 2014 sei der Winter quasi ausgefallen. «Und das sind zwei Monate, in denen die Pannenhilfe normalerweise nicht zum Atmen kommt», sagte der zuständige ADAC-Geschäftsführer Mahbod Asgari am Dienstag in München.

Dafür machte der Wintereinbruch am Jahresende vielen Autos zu schaffen. In Hessen wurden die Pannenhelfer allein am 29. Dezember gut 2400 Mal gerufen. In Thüringen war ebenfalls der 29. Dezember mit 299 Einsätzen der auftragsstärkste Tag des Jahres (plus 171 Prozent im Vergleich zu normalen Tagen).

In Hessen und Thüringen sind den Angaben zufolge 216 Pannenhelfer des ADAC unterwegs. dpa