Suhl/Erfurt - Obwohl die Thüringer am längsten in ganz Deutschland arbeiten und die höchste Steigerung der Produktivität geschafft haben, werden sie nach wie vor am schlechtesten bezahlt. Das geht aus der Studie "Löhne in Thüringen" hervor, die der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) Thüringen gestern in Erfurt vorgestellt hat. Bei dem Durchschnittswert von 1848 Euro Bruttoverdienst eines Thüringers im Monat, der in der Studie ermittelt wurde, liegt der entsprechende Durchschnittswert im Westen um 546 Euro höher.