Seilbahnen in Alpenregionen, wo das Geschäft wie geschmiert läuft, werden oft privat betrieben. In Mittelgebirgslagen, wo es mehr rattert und rumpelt, übernehmen häufig Wintersportvereine in die Betreuung. Die Brotteroder gehen einen dritten Weg. Hier organisiert seit wenigen Jahren eine ehrenamtliche Mannschaft aus zehn bis 15 Leuten den Betrieb, die man getrost als Feierabendbrigade bezeichnen kann. Die Freelancer machen ihr eigenes Ding, sind weder bei Stadt noch GmbH angestellt, aber zumindest versichert.