Nach der Nacht im vergangenen Februar, als in Meiningen Gebäude und Teile des Geländes eines Autohauses in Flammen standen, ging man bereits von einer halben Million Euro Schadenshöhe aus. Inzwischen, das bestätigt im Berufungsprozess am Landgericht Meiningen eine Angestellte des Autohauses, nach Sichtung aller Schäden und Verluste, spreche man von fast der doppelten Summe. Ein Wohnmobil und etliche Neuwagen verbrannt, hundert Radsätze vollständig zerstört, ein Carport ruiniert, die Glasfassade des Autohauses schwer beschädigt. Teilweise, sagt die Zeugin, hätten die Versicherungen die Schäden reguliert, „nach und nach“ könne wieder aufgebaut werden.