So wird das Wetter am Sonntag
Auch am Sonntag (25. Februar) ist der Himmel meist stark bewölkt. Nur im Süden der Republik zeigt sich zeitweise mal die Sonne. Ab dem Nachmittag zieht dann von Westen aus Regen übers Land.
Wieder purzeln Temperaturrekorde
Der Februar 2024 strebt mit einer Durchschnittstemperatur von aktuell 7,1 Grad einem neuen Rekord entgegen. Er wäre damit der wärmste Februar seit Beginn der Wetteraufzeichnung im Jahr 1880.
Im Vergleich liegt im März der Mittelwert bei 4,6 Grad. „Auch die Grünlandtemperatur nimmt rasant zu“, erklärt Meteorologe Marcus Beyer vom Deutschen Wetterdienst. Wenn diese eine bestimmte Temperatursumme erreicht, markiert dies das Ende der winterlichen Vegetationsruhe und den Beginn des nachhaltigen Pflanzenwachstums.
Turbulenzen mit möglichem „Märzwinter“
Eis, Frost und Schnee als Wetterboten zum Einstieg in den meteorologischen Frühling: Nach DWD-Angaben nennt man eine solche in Mitteleuropa um die Mitte des Monats März (Ende Februar bis Anfang April) – gar nicht so selten – auftretende Wetterlage auch „Märzwinter“.
Hervorgerufen wird der Kälteeinbruch durch die Zufuhr kalter Festlandluft aus polaren Gebieten. Ein Island-Tief bringt Ende des Monats kältere Luft mit Winterchancen nach Deutschland zurück.
Winterliche Temperaturen statt Frühlingsgefühlen
Die Temperaturen können nochmals winterlich werden. Dieser Spätwintereinbruch geht nicht selten mit Schnee und Nachtfrösten einher. Eistage sind dagegen dem DWD zufolge eher selten, da die Sonneneinstrahlung wegen der ansteigenden Tageslänge zunimmt. Im Flachland halten sich die Schneedecken meistens nur ein bis zwei Tage.
Fakt ist: Die Wetterlage wird sich in den kommenden Tagen spürbar umstellen. Aktuell ziehen nach Angaben der Wetterdienste wetter.de und wetter.net Tiefs mit Zentrum weit im Norden Europas an Deutschland vorbei. Sie brächten winterliche Temperaturen und Sturm zurück.