Suhl/Zella-Mehlis - Der noch Ende Januar wetterbestimmende Tiefdruckeinfluss war auch zu Beginn des Februars und in den Folgetagen gegenwärtig. Den Anfang machte das über Dänemark in Richtung Osteuropa ziehende Tief PHILINE, das für lang anhaltende Niederschläge sorgte, die zunächst als nasser Schnee fielen und in den Abendstunden in Regen übergingen. Im Zusammenspiel des Tiefs mit dem umfangreichen Hoch GUSTAV über Westeuropa floss erwärmte Meeresluft in unsere Region. Gleichzeitig führte der zwischen den beiden Gebilden herrschende Druckunterschied zu einem ruppigen, zeitweise stark böig wehenden Nordwest-Wind, der Lücken in die Wolkendecke riss, sodass die Sonne sich mal zeigen konnte.