Ingrid und Bernhard Stache sind zum ersten Mal dabei beim Wettbewerb der Begegnungsstätte „Cabrini“. Sie haben einen gut gefüllten Topf mitgebracht, in der rötliche Suppe schwimmt. „Das ist eine Hexensuppe“, erzählt das Ehepaar, das in der Utendorfer Straße wohnt. Bei der Hochzeit seines Sohnes vor zehn Jahren habe er sie das erste Mal gegessen, erzählt der Mann. „Eine Geschmacksexplosion!“ Er sei so begeistert gewesen, dass er sich gleich das Rezept aufschrieb. Seitdem kommt diese Suppe bei ihnen Zuhause regelmäßig auf den Tisch. Sie bestehe aus Gehacktes und Zwiebeln, Champignons, Gulaschsuppe, außerdem Mandarinen, Pusztasalat, Schmelzkäse, süßer Sahne und Tomatenmark.