Wettbewerb Acht Schnee-Architekten am Werk

Dieser Schneemann ist von der sportlichen Sorte, gebaut von Familie Schäder. Foto: privat

Acht Baumeister beteiligten sich am Schneefigurenwettbewerb 2023 in Zella-Mehlis. Für alle gab es einen süßen Dank.

 
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Auch wenn im Moment bei schönstem Wetter und hohen Temperaturen niemand an Winter, Kälte und Schneemannbauen denkt, ist es längst Tradition, dass immer im Sommer der vom Förderverein Zella-Mehlis ausgelobte Schneefigurenwettbewerb ausgewertet wird. Zum vergangenen Stadtfest gehörte auch die Prämierung der Teilnehmer, die laut Vereinsvorsitzendem Adalbert Heß das knappe Winterzeitfenster mit reichlich Schnee zum Schneefigurenbauen redlich nutzten.

Nicht um das schönste vergängliche Bauwerk soll es beim Wettbewerb gehen, sondern um den Spaß an der Sache an sich, auch wenn der mit ein wenig Aufwand verbunden ist. Der Verein möchte motivieren, dass in der Stadt die kleinen und auch großen Schnee-Architekten nicht aussterben. Insgesamt acht gingen in der vergangenen Saison ans kalte Werk und erhielten dafür alle eine Urkunde und ein süßes Dankeschön.

Darüber freuen konnten sich Hardi Wagner, Janne Seidel, Katharina Adolph, Anne-Maria Schäder, Kathrin Siebelist – alle aus Zella-Mehlis, Sally Kahl aus Berlin, die zu Besuch bei den Großeltern in Zella-Mehlis ans Kreieren ging, sowie Liah und Mika Klett aus Benshausen.

Bemerkenswert war in diesem Jahr, dass bis auf eine Ausnahme, tatsächlich der gute, alte Schneemann von allen Baumeistern favorisiert wurde. Schon jetzt können sie sich übrigens schon Gedanken darüber machen, womit sie beim nächsten Wettbewerb ins Rennen gehen möchten, sofern sich genügend Schnee blicken lässt.dl

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