Grabfeld-Bibra - Telefon, schnelles Internet und selbst Fernsehen aus einer Dose sind nach dem geplanten Ausbau der Ortsverbindungsnetze mit Glasfaserkabel in der Gemeinde Grabfeld möglich.

Die Thüringer Netkom hat dafür von der Gemeinde Grabfeld per einstimmigem Ratsbeschluss den Zuschlag für die Angebotssumme von 284 000 Euro erhalten. 213 000 Euro erhält die Gemeinde Grabfeld laut dem bereits vorliegendem Zuwendungsbescheid von der Thüringer Aufbaubank - auf 71 000 Euro belaufen sich die Eigenmittel, die beizusteuern sind. Die Gemeinde Grabfeld wollte sich daher den geförderten Ausbau eines schnellen Internets, der für unterversorgte Kommunen in Thüringen gefördert wird, keinesfalls entgehen lassen. Bürgermeister Ingo Hein und der gesamte Gemeinderat sehen darin einen wegweisenden Schritt in die Zukunft. Nach dem Netzausbau sind in den Ortsteilen Bauerbach, Behrungen, Berkach, Bibra, Exdorf, Nordheim, Obendorf, Queienfeld, Schwickershausen und Wolfmannshausen DSL und VDSL mit Übertragungsgeschwindigkeiten von 6000, 16 000, 25 000 oder 50 000 MBit pro Sekunde, je nach Wunsch oder Bedarf der Endkunden, verfügbar. Die nicht aufgeführten Ortsteile Rentwertshausen und Jüchsen verfügen bereits über schnelles Internet.