Rippershausen - Die Idee vom Lebendigen Weihnachtskalender mag so alt sein wie die Weihnachtsgeschichte selbst, die Umsetzung in Rippershausen aber ist neu. Aufgegriffen hat sie Kerstin Schneider, die nicht nur als engagierte Vorsitzende des örtlichen Landfrauenvereins im Dorf bekannt ist. Eine Freundin in der Schweiz hat ihr davon erzählt, wie in ihrer eidgenössischen Heimat alljährlich zur Adventszeit eine ganze Kommune in Bewegung kommt. Kerstin Schneider fand dies toll und fragte sich, warum das in Rippershausen noch keiner probiert hat. Dass auch in ihrem Dorf die Menschen näher zusammenrücken sollten, davon ließ sie sich leiten. Denn sie weiß, so wie ihr, geht es vielen anderen: "Ich kenne die Leute, die im neuen Wohngebiet wohnen, nicht. Umgekehrt ist es sicher ähnlich."