Bei der Suche nach einer Strategie gegen steigende Mieten haben mehrere ostdeutsche Verbände der Wohnungswirtschaft davor gewarnt, zu einseitig auf den Neubau von Immobilien zu setzen. „Jedenfalls in den ostdeutschen Flächenländern müssen wir uns stärker auf den Bestand und weniger auf den Neubau fokussieren“, sagte der Direktor des Verbands der Thüringer Wohnungs- und Immobilienwirtschaft, Frank Emrich, am Mittwoch in Erfurt unserer Zeitung. „Zu verwenden, was da ist, ist immer klüger, als etwas Neues zu bauen.“