Der 10. Weihnachtswald öffnet an diesem Wochenende seine Pforten. Ein abwechslungsreicher Kunsthandwerkermarkt erwartet wieder alle Gäste. Obwohl der Töpfemarkt eigentlich eine Baustelle ist. Zumindest steht die Insel, auf der einst der mit Blumen geschmückte Trabant und die Bänke platziert waren, nicht zur Verfügung. Die Fläche ist derzeit eine Lagerplatz der Baufirma, die gegenwärtig in der angrenzenden Reusengasse und am Schwabenberg baut. Doch das Unternehmen hat sich dünn gemacht, zumindest mit seinem Platzbedarf. „Wir konnten mit Esko-Bau vereinbaren, dass sie nur wenig Raum beanspruchen“, lobt Rolf Baumann vom Töpfemarkt-Verein. Damit reicht der Platz auf dem Töpfemarkt und dem Nonnenplan aus, um den Weihnachtswald aufzubauen. „Hier kommt der Keramikstand mit der Lauschaer Glaskunst hin“, zeigt Rolf Baumann. „Habt ihr jetzt alle Hütten aufgebaut?“, richtet er sogleich die nächste Frage an die Helfer von der Neuen Arbeit Thüringen. Der Vorsitzende der Interessengemeinschaft Töpfemarkt e.V. ist in seinem Element. Schnell wirft er noch einen Blick auf den Haufen Reisig, der im Torbogen des Hauses Nummer 11, dem Vereinsdomizil, liegt. Mit dem Grün wird der Platz geschmückt.