Zweieinhalb Monate schmückten je ein stattlicher Weihnachtsbaum sowohl den Heinrichser Straßenmarkt, als auch den Suhler Marktplatz. Auch ohne Lichterglanz machten sie in den vergangenen Wochen noch ordentlich was her. Nun jedoch heißt es wieder warten auf den kommenden Advent, bis die nächsten Überraschungsbäume erfreuen. Die Zeit der beiden aktuellen Exemplare war abgelaufen. 15 Kameraden des Technischen Hilfswerkes Suhl, aufgeteilt in zwei Gruppen, entästeten und zerkleinerten sie. Dafür war erst in Heinrichs ein Radbagger im Einsatz, der dann auf den Marktplatz umgesetzt wurde. Die dort stehende stattliche Küstentanne, die bis in den November in Albrechts mehr als 20 Meter hoch werden durfte und eigentlich in Kanada beheimatet ist, wurde mit Einsatz des Hubsteigers entastet und von oben nach unten in rund einen Meter großen Stücken abgetragen, bei entsprechender Größe letztlich am Boden liegend zerkleinert und der Rest aus der Halterung gehoben. Wie stets das Aufstellen, ist auch das Abtragen besonders für Kinder ein sehenswertes Spektakel, das sie gern verfolgten. Laut Gruppenführer Daniel Becker verlief der Einsatz reibungslos. Sein Dank gilt der unkomplizierten Zusammenarbeit mit dem Suhler Bürgermeister André Knapp und den Mitarbeitern des Kulturamtes.