Offiziell wurde im Ilm-Kreis die Aktion am vergangenen Montag beendet, doch Mittwochabend gingen noch weitere Päckchen in der Neuapostolischen Kirche ein und Heidi Pohlemann sagte am Donnerstagvormittag: „Das eine oder andere kommt heute noch an“. Bis Mittwochabend waren es 813 Päckchen und damit 40 mehr als im Vorjahr, die abgegeben wurden. Das könnte daran liegen, dass es in diesem Jahr zwei Außenstellen mehr gab. In Stadtilm ein Friseur, deren Betreiberinnen Kinder haben, die eine Grundschule besuchen. Über die Kinder, so Heidi Pohlemann, wurde die Bekanntheit der Aktion weitergetragen. Die Grundschüler und Lehrer waren dort sehr aktiv. Die andere neue Außenstelle ist die Neuapostolische Kirche in Oberwilligen. Insgesamt wurden in sieben Außenstellen Pakete angenommen und die Spendendosen, die sich dort befinden, seien noch versiegelt, aber gut gefüllt. Dieses Geld hilft bei der Finanzierung des Transportes der Päckchen genauso wie die Spenden, die teilweise mit den Päckchen oder statt der Päckchen abgegeben wurden. Außerdem stehe Geld aus einer Spendenaktion der Stadt Ilmenau zur Verfügung. Über den Bauhof wurden nicht mehr benötigte Pflastersteine für geringes Geld an Interessenten aus der Bevölkerung verkauft. Über 900 Euro kamen hier zusammen.