Neuhaus am Rennweg - „Weil wir Weihnachten nichts weiter zu tun haben.“ Das ist die leicht überspitzte Antwort, die man bekommt, wenn man Anja Weschenfelder und ihren Lebensgefährten Marcus Seyfferth fragt, warum sie am 25. Dezember lieber mit Gummihandschuhen an den Händen, einer Maske über Mund und Nase, einem Visier vorm Gesicht und einem grünen Einweg-Overall im DRK-Schnelltestzentrum im Neuhäuser Kulturhaus stehen, anstatt entweder im Weihnachtspullover im heimeligen Wohnzimmer zu sitzen, sich fürs Weihnachtsessen mit der Familie schick zu machen oder den Braten für die Familie vorzubereiten. Doch nicht nur die beiden sind am ersten Feiertag im Einsatz. Zu viert sichern Ehrenamtliche wie sie das Testangebot in Neuhaus ab.