Die Steinersmühle im Neumannsgrund lockte zum Mühlentag die Besucher in Scharen an.
Einer lange Anlaufzeit brauchte es nicht. Zum Deutschen Mühlentag sind manche Locations sprichwörtliche „Selbstläufer“ – wie die Steinersmühle im Neumannsgrund. In dem heute zur Stadt Neuhaus am Rennweg gehörigen Mühle riss der Besucherstrom, kaum hatten sich die Türen geöffnet, nicht mehr ab.
Goldquarzmühle, Massemühle, Werkstatt eines Rauchwarenzurichters und jetzt Museum sind gewissermaßen die historischen Stationen des Anwesens im engen Tal zwischen Theuern und Limbach. Und natürlich ist das lebende Zeugnis der hiesigen Mühlengeschichte immer ein Grund einmal vorbeizuschauen, erst recht am Mühlentag. Hatte Mühlenbesitzer Henry Höwner vor einem Jahr noch überlegt und über die Weihnachtstage einen erstern Termin angesetzt, gab es heuer zum Thema Wasserkraft einen richtigen „ordentlichen“ Termin. Im Landkreis war damit der Neumannsgrund alleine. Ob nun die Nutzung der Wasserkraft in der heutigen Zeit oder die Rückblicke auf unterschiedliche Aspekte der lokalen Mühlengeschichte – es gab für viele Besucher immer mal einen Grund vorbeizuschauen. „Ich wollte da schon immer mal rein“, war ein Satz, der nicht selten fiel. Und bei Kaffee, Kuchen oder einer Bratwurst hat sich da schnell mehr entwickelt. Wer vorbeischauen möchte, kann sich im Web auf der Homepage vorab informieren:
www.steinersmuehle.de
