Kurz vor Silvester verendeten zwei Wasserbüffel auf der vom Hochwasser betroffenen Weide im Naturschutzgebiet „Erlensee-Maiwiesen“ zwischen Bad Salzungen und Ettmarshausen (wir berichteten). Jetzt korrigiert Felix Bley von der Salix GmbH, zu der die Bad Salzunger Wasserbüffel gehören, die Zahl der toten Tiere auf drei. Ein paar Tage später sei das dritte Tier – vermutlich wegen Entkräftung – im Hochwasser gestorben, erklärte er auf Nachfrage. Ein Leser hatte die Redaktion darauf aufmerksam gemacht, dass es wohl vier verendete Wasserbüffel gewesen sein sollen. Diese Zahl dementierte Felix Bley. Es seien drei Tiere gewesen. Und auch den Vorwurf, dass sich der vor Ort zuständige Weidewart nicht ordentlich um die robusten Wasserbüffel gekümmert habe, wies er von sich. „Ich habe jeden Tag im Kontakt mit dem Mitarbeiter gestanden und alles mit ihm besprochen.“ Den Tieren sei es gut gegangen und sie hätten ausreichend Futter gehabt. Was passiert sei, hätte man einfach nicht verhindern können, meint er. Es sei nicht das erste Mal gewesen, dass auf der Weidefläche das Hochwasser gestanden habe. Die Wasserbüffel – in Bad Salzungen stehen ausschließlich männliche Tiere – hätten zu jeder Zeit den extra für solche Situationen angelegten Fluthügel erreichen können. Sie sind gute Schwimmer. „Diesmal kam aber eben der Deichbruch an der Kiesgrube hinzu, der viel Wasser auf die Wiese geschwemmt hat.“