Fünf Gastronomen im Wartburgkreis haben wir angesprochen, vier haben sich geäußert. Ein Gastwirt aus der südthüringischen Rhön wollte sich als einziger der von unserer Redaktion auf die Mehrwertsteuererhöhung Angesprochenen nicht äußern. Anlass für die Nachfrage zwischen Thüringer Wald und Rhön ist die Anhebung der auf die Wertschöpfung erhobenen Steuer von sieben auf 19 Prozent auf Speisen in Restaurants und Cafés seit Jahresbeginn. Die Gegebenheiten der letzten drei Jahre hatten die Gastronomie besonders hart getroffen. Deshalb hatte die Bundesregierung im April 2020 die Mehrwertsteuer von 19 auf 7 Prozent gesenkt und die Regelung aufgrund der sogenannten Energiekrise 2022 bis Ende 2023 verlängert.