Walldorf - "Da-ni-lo, Da-ni-lo" - zweimal, dreimal - dann verstummten die Anfeuerungsrufe. Bei der Hitze kein Wunder. Und trotzdem gab Danilo sein Bestes und lief zügig durch den Parcours - ein Tablett mit zehn vollen Wasserbechern in den Händen. Ziel bei dieser Wettbewerbsdisziplin war es, möglichst wenig kostbares Nass zu verschütten. An einer anderen Station bildeten die Kinder eine Kette. Das erste blieb im Lager - das letzte suchte fünf versteckte Geräte. Während des Spiels durfte man sich an den Händen nicht loslassen. Die Meininger Jugendfeuerwehr meisterte diese Herausforderung sehr gut und sehr schnell. Lea fand Seil, Leinenbeutel, Rettungsdecke, Verbindungsstück und Strahlrohr sofort. Beim Entknoten von Schläuchen, einer weiteren Herausforderung des Geländespieles, musste jeder Handgriff sitzen. Das Entwirrspiel war eine Sache der Herangehensweise, merkte der Feuerwehrnachwuchs recht schnell. Aber machbar - auch, wenn es etwas dauerte. Die einen waren noch am Überlegen, die anderen standen bereits in der Warteschleife.