Selbst Thüringens Energieminister Bernhard Stengele (Grüne) muss einräumen: „Wir wissen einfach nicht, wie es jetzt weitergeht.“ Dabei sollten auf der Tagung der mitteldeutschen Energie- und Wasserversorger in Ettersburg bei Weimar genau solche Chancen und Potenziale der (Fern-)Wärmeversorgung vorgestellt werden. Sprich: Es geht um das Ersetzen von Öl- und Gasheizungen durch klimafreundlichere Wege wie die Fernwärmeversorgung. Hierfür waren die 60 Milliarden Euro umgewidmeter Corona-Hilfen in dem Klima- und Transformationsfonds des Bundes nämlich gedacht, die das Bundesverfassungsgericht in dieser Woche mit seinem Urteil zur verfassungswidrigen Finanzierung zunichte gemacht hat.