Lindenau - „A so a Schlittenfahrt so von Ort zu Ort, des ist a B’sonderheit, des macht viel Freud“, heißt es in einem Winterlied der Zillertaler Schürzenjäger. Wer es noch kennt, dem muss beim Anblick der in Lindenau gestalteten vorweihnachtlichen Kreation mit Rentieren und Schlitten dieses flotte Liedchen unweigerlich in den Sinn kommen. Doch das ist längst nicht der einzige wundervolle Anblick, der sich gegenwärtig in dem Heldburger Stadtteil zeigt. Schräg gegenüber kann man das nächste Bild bewundern, beim dem Detlef Mayer, der Macher der vorweihnachtlichen Aktion, eine für den Ortsnamen stehende Linde in das leuchtende Arrangement mit eingebunden ist. Stellvertretend für einige Frauen soll an dieser Stelle Annegret Steinbock genannt werden, die sich nach den Worten von Detlef Mayer bei der Gestaltung des Lindenplatzes schon etwa 20 Jahre um den aus Fichtenreisig gebundenen Kranz kümmert. Unterstützung bei seiner Aktion „Lindenau leuchtet“ erhalte Mayer, wann immer es nötig ist und er angesprochen wird, auch von Dieter Burkhard.