Laszlo Hollosy ist ein bisschen stolz. Auf sich selbst. Das sagt er auch. In dieser Saison hat der Ungar, Trainer des Volleyball-Bundesligisten VfB Suhl Lotto Thüringen, deutlich weniger Karten gezeigt bekommen als noch in der vergangenen. Weniger gelbe, weniger rote. Alexander Mantlik und Jens Roß, die beiden Mehrheitseigner der VfB Suhl Sport und Marketing GmbH, waren schon in Sorge, der Ungar könne sich nicht mehr so einsetzen. „Du kämpfst ja gar nicht mehr so stark für dein Team“, hatten sie ihm nach einem Spiel mal gesagt. Im Scherz natürlich.