Das Schicksal des kleinen Anton, der mit seiner Familie am Samstag auf der Tribüne war, lässt auch die Suhler Volleyballerinnen nicht kalt. „Wir haben ihn besucht und sind froh, dass wir einen kleinen Teil dazu beitragen konnten, damit genügend Geld für den Bus zusammenkommt“, sagte Vedrana Jaksetic. Das von ihr angesprochene Gefährt muss für den zweijährigen und an einer noch unbekannten Krankheit leidenden kleinen Mann extra angefertigt werden, ist entsprechend teuer, soll Antons Familie aber ein aktiveres, ein selbstbestimmteres Leben ermöglichen.
Was konnte es an diesem Samstagmittag also Schöneres geben, als sich ein recht spannendes Volleyballspiel anzusehen und etwas Gutes, etwas Wichtiges, etwas zutiefst Mitmenschliches zumindest auf den Weg gebracht zu haben.