Volleyball-Bundesliga Schwerin, da war doch was beim VfB Suhl

Suhls neue Kapitänin: Zuspielerin Vedrana Jaksetic. Foto: Bastian Frank/frankphoto.de

Die Suhler Volleyballerinnen wollen es am Samstag gegen Schwerin besser machen als am Mittwoch gegen Aachen.

 
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Suhl - Kein gewöhnlicher Samstagabend für alle Fans des VfB Suhl Lotto Thüringen: Mit dem Schweriner SC kommt der amtierende Pokalsieger und Rekordmeister nach Südthüringen. Wie immer ist das Gästeteam aus Mecklenburg-Vorpommern gespickt mit deutschen und internationalen Nationalspielerinnen und wird als Favorit in das Spiel gegen die Suhlerinnen gehen. Beide Teams hat zum Ligaauftakt das gleiche Schicksal ereilt, wurde doch die jeweilige Heimpartie mit 2:3 verloren. Suhl hatte gegen Aachen das Nachsehen, während die Schwerinerinnen von Trainer Felix Koslowski in gleicher Höhe dem SC Potsdam unterlagen.

Mit der unglücklichen Tiebreak-Niederlage gegen kampfstarke Aachenerinnen konnten die Suhler Wölfinnen am Mittwochabend nach 0:1-Satzrückstand immerhin einen Punkt einfahren. Diesmal träumen die Südthüringer Volleyball-Fans wieder live von den Zuschauerrängen aus vom großen Wurf. Die Suhler Wolfsgrube soll einem echten Hexenkessel gleichen, damit das Team von Cheftrainer Laszlo Hollosy dem Favoriten die Stirn bieten kann. So wie sie es im ersten Match des Playoff-Viertelfinales der vergangenen Saison im März dieses Jahres geschafft hatten.

„Natürlich müssen wir uns gegen Schwerin verbessern“, sagte Hollosy, der mit der Leistung seiner Mädels gegen Aachen ganz und gar nicht einverstanden war. rd/clf

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