Höhepunkte gab es, wie gewohnt, gleich mehrere. So etwa eine fulminante Feuershow mit „Widumavi Feuertanz“ am Samstagabend. In den Nachmittagsstunden brachten sich die Kinder vom Schalkauer Kindergarten und der Gemeinschaftsschule mit ihren Auftritten ins Programm mit ein.
Zudem gab es diverse Kampfshows. Und natürlich die Gruppen im Zeltlager unterhalb der Burg - beispielsweise die Bibaren, die Eiswölfe oder die Newenhuser aus Neuhaus-Schierschnitz, Großbreitenbach, Biberschlag, Fehrenbach und Weidhausen. „Wir sind stolz, Wikinger zu sein und versuchen, so authentisch zu sein, wie möglich, und die Geschichte lebendig zu halten“, erklären sie. Zum Sturm auf die Burg haben sie am Sonntag jedenfalls noch einmal allen Kräfte mobilisiert, um für Schalkau einzustehen und die Burg zu verteidigen. Ein ehrenwertes Unterfangen, auch wenn sie sich letztendlich geschlagen geben mussten.
Der Verein ist beim Fest natürlich weiter im Boot, hat sich gemeinsam mit der Stadt um allerlei Organisatorisches im Hintergrund gekümmert. Und sich gefreut, dass wieder reichlich Publikum aus nah und fern die Schaumburg an ihrem Festwochenende besucht hat.