Es sei eine ihrer ersten Amtshandlungen als Landrätin gewesen, die Bauarbeiten an der Struppschen Villa freizugeben, erinnerte sich Peggy Greiser (parteilos). „Damals war ich der Meinung, dass wir in einem Jahr wieder einziehen“, sagte sie nun am Montag – fünf Jahre später. Jetzt erst konnten die Arbeiten zur kompletten Sanierung des Gebäudes und der Außenanlagen abgeschlossen werden. Gemeinsam mit der Stadt Meiningen hat der Landkreis Schmalkalden-Meiningen rund fünf Millionen Euro in das Haus investiert. Knapp drei Millionen Euro kamen über das Bund-Länder-Programm für den städtebaulichen Denkmalschutz als Zuschuss, was die detailgetreue Sanierung und technische Erneuerung erst möglich machte.