Schwer verletzter Kradfahrer und Fahrten unter Drogen

Motorradhelme verringern nach einer Studie bei Verkehrsunfällen die Rate an Schädel-Hirn-Traumata der Motorradfahrer um etwa 70 Prozent und die Sterblichkeit um etwa 40 Prozent. Das Tragen eines Schutzhelmes ist für Motorradfahrer in den meisten Ländern gesetzlich vorgeschrieben. In den meisten europäischen Ländern gilt dies auch für Fahrer von Mopeds und Mofas und zum Teil auch Quads und Trikes. Konkret gilt für Deutschland, dass Führer und Mitfahrer von Krafträdern oder offenen drei- oder mehrrädrigen Kraftfahrzeugen mit einer bauartbedingten Höchstgeschwindigkeit von über 20 km/h während der Fahrt einen geeigneten Schutzhelm tragen müssen. Helmpflicht für Kraftradfahrer besteht in der Bundesrepublik Deutschland seit 1976, in der ehemaligen DDR ebenfalls seit 1976. 1980 wurde ein Verwarnungsgeld bei Fahrten ohne Schutzhelm (für Fahrer und Sozius) eingeführt.

Unter Drogen

Ein 24-jähriger Autofahrer wurde am Samstagnachmittag in Hildburghausen kontrolliert. Dabei reagierte der junge Mann positiv auf Drogen, so die Polizei. Eine Blutentnahme wurde durchgeführt und die Weiterfahrt untersagt. Weil er zudem keinen Führerschein vorzeigen konnte, wird gegen ihn auch wegen des Verdachts auf Fahrens ohne Fahrerlaubnis ermittelt. Beim 22-jährigen Beifahrer fanden die Beamten zudem ein Gramm Cannabis.

Mit fast 1,6 Promille intus ist Freitagnacht eine 36-jährige Autofahrerin von der Polizei in Hildburghausen erwischt worden. Auch sie musste zur Blutentnahme und ist ihren Führerschein vorerst los.