München (dpa/lby) - Bei der Münchner U-Bahn ist derzeit ein knappes Drittel der Züge nicht einsatzbereit - mit unangenehmen Folgen für die Fahrgäste. Kurzzüge und wenige Verstärker führen oftmals zu dichtem Gedränge, eine Linie wurde gar verkürzt. "Das ist nicht unser Anspruch an unsere Performance", sagt unumwunden der für den Betrieb auf der Schiene zuständige Geschäftsführer der Münchner Verkehrsgesellschaft (MVG), Oliver Glaser. Derzeit ballten sich gleich mehrere Probleme, gegen die sein Team ankämpfe. "Unser großes Ziel ist, dass wir bis zur Fußball-EM wieder den regulären Fahrplan fahren."