Damit ein Wasserrohrbruch behoben werden kann, bleibt auch in den kommenden Tagen die halbseitige Straßensperrung im Kreuzungsbereich Marienstraße/Neu-Ulmer Straße bestehen. Zum 3. März sollen die Arbeiten abgeschlossen sein. Damit am Freitag alles erledigt ist, wurden am Montagmorgen mit schwerem Gerät die ersten Meter Asphalt planmäßig aufgebrochen. Dicke Asphaltbrocken brechen raus, kleine Asphaltsplitter schießen nach links und rechts: Auf der Suche nach der undichten Stelle im Erdreich meißelten sich die Bauarbeiter der Firma Spie tief in den Boden. Anfangs allerdings ohne Erfolg. Der geöffnete Bereich war trocken und die Wasserleitung an dieser Stelle intakt. Die Ortung eines Wasserrohrbruchs ist in vielen Fällen nur sehr grob möglich. Somit kamen richtige Spuren von Wasser erst am frühen Nachmittag, weiter in Richtung der Ampel, zum Vorschein. Mittlerweile war das Loch der Baustelle über fünf Meter lang. In etwa dieser Länge wird nach den einwöchigen Reparaturarbeiten ein Provisorium die Straßendecke schließen – voraussichtlich bis April, wenn die Fahrbahn wieder endgültig hergestellt werden soll. An der Kreuzung rollt der Verkehr im provisorisch geschlossenen Bereich somit einige Wochen über Betonpflaster anstelle von Asphalt. Erst dann lassen die Witterungsbedingungen und Temperaturen das Arbeiten mit dem heißen Asphalt wieder zu. Sobald der Termin hierfür feststeht, erfolgt eine erneute Information zur Sperrung, deren voraussichtlicher Dauer sowie der geänderten Verkehrsführung.