Zella-Mehlis ist Finja Schlütters Heimatstadt. Immer schon. Hier lebt die Gymnasiastin nicht nur gern, in der Stadt am Fuße des Ruppberges gestaltet sie auch mit. Etwa als Mitglied im Kinder- und Jugendbeirat. „Das ist in unserer Familie generell so üblich. Und es macht auch mir großen Spaß. Außerdem denke ich, dass ich gut mit anderen Menschen umgehen kann. Wenn dadurch noch etwas Gutes herauskommt, dann ist das doch wunderbar“, so die in wenigen Tagen 15-Jährige. Deshalb ist sie ebenfalls im Rahmen der Zukunftswerkstatt aktiv, die aus der Aufwind-Umfrage „Mehr Zeit für Zukunft“ hervorgegangen ist. Deren Ergebnisse sind vor genau einem Jahr auf dem Bürgerhaushof präsentiert worden. Schon damals gehörte Finja Schlütter der Begleitgruppe an, die die Aufwind-Umfrage mit ausgewertet und für die öffentliche Präsentation aufgearbeitet hat. Ihre Untergruppe befasst sich mit dem großen Thema Generationenverständnis, als eines von insgesamt sechs Feldern, das laut der Umfrageergebnisse von den Teilnehmern aus Zella-Mehlis als bedeutend angesehen wurde und als Impulsgeber diente.