Fünf Jahre lang hat sich Stephan Rothweil als Seniorenbeauftragter des Landkreises um die Belange älterer Menschen gekümmert. Zur Wiederwahl wird der Ilmenauer aus persönlichen Gründen nicht antreten. Die Bilanz seines Wirkens fällt positiv aus. „Es ist mir gelungen, zu Beginn meiner Amtszeit bei der Schaffung des Seniorenamtes mitzuwirken“, bilanzierte er am Mittwoch bei seinem Bericht im Kreistag und dankte dessen Mitgliedern, „dass sie damals den nötigen Weitblick hatten und mit ihrer Zustimmung die Schaffung des Amtes ermöglicht haben.“ Dieses sei noch immer einzigartig in Thüringen. Die Pandemie habe gezeigt, was für eine wichtige Hilfe das Seniorenamt und das Agathe-Projekt darstellen. Positiv bewertet Stephan Rothweil auch, dass sich dank seines Zutuns die Zahl der kommunalen Seniorenbeiräte von drei (Arnstadt, Stadtilm, Ilmenau) auf sechs (Plaue, Großbreitenbach, Geratal) erhöhte. „Somit ist im Ilm-Kreis eine sehr gute Vernetzung der Senioren gegeben. Dafür möchte ich mich bei den Bürgermeistern und den Stadt- und Gemeinderäte bedanken“, so Rothweil. „Damit belegen wir in Thüringen einen Spitzenplatz.“