Sonthofen - Die Staatsanwaltschaft Kempten ermittelt nach einem tödlichen Unglück bei einer Canyoning-Tour im Allgäu vorerst nicht weiter gegen mehrere Betreuer. Das Verfahren wegen des Verdachts auf fahrlässige Tötung gegen zwei Gruppenführer sei jeweils gegen Zahlung einer Geldauflage von 1500 Euro eingestellt worden, teilte ein Sprecher der Ermittlungsbehörde am Mittwoch mit. Zahlen die beiden Beschuldigten, wird das Verfahren demnach endgültig eingestellt. Das Geld könne bis September in Raten gezahlt werden. Zuerst hatte die "Allgäuer Zeitung" über die Einstellung der Ermittlungen berichtet.