Untersuchung bestätigt Der Tote ist der vermisste Meininger

hi
Im Walddickicht bei Dreißigacker, wenige 100 Meter vom Henriettenplatz entfernt, wurden die sterblichen Überreste entdeckt. Foto: /M. Simon

Es gibt keinen Zweifel mehr: Bei der Leiche, die am 14. April in einem Waldstück bei Dreißigacker gefunden wurde, handelt es sich um den seit Langem vermissten Meininger.

 
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Das Gutachten über den aufgefundenen Leichnam liegt inzwischen der Polizei vor. Die Untersuchung bestätigte, dass es sich dabei um die sterblichen Überreste von Walter Schuster handelt. Der damals 58 Jahre alte Meininger Schlosser war im Juli 2021 von einem Spaziergang mit seinem Hund „Zeus“, einem Dogo Canario, nicht nach Hause zurückgekehrt. Trotz intensiver Suche fand die Polizei keine Spur. Ein Wanderer stieß am Freitag vorletzte Woche auf Skelettteile in einem Dreißigackerer Waldstück nur wenige 100 Meter vom Henriettenplatz entfernt. Wie eine Polizeisprecherin am Montag gegenüber Meininger Tageblatt sagte, lag der Leichnam im Dickicht und sei nur durch Zufall entdeckt worden. Am Fundort fanden die Polizeibeamte auch Knochenreste des Hundes sowie dessen Geschirr und Leine, außerdem die Pistole des Sportschützen.

Den Ermittlern liegen keine Hinweise auf eine Straftat vor. Sie gehen davon aus, dass der Sportschütze zuerst seinen Hund und dann sich selbst mit der Pistole erschossen hat.

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