Zum traditionellen Unicef- Konzert, das die Ilmenauer Musikschule seit Anbeginn vor drei Jahrzehnten ausgestaltet, war die Jakobuskirche am frühen Abend des 1. Advent mit erwartungsvollen Gästen sehr gut gefüllt. Im Gegensatz zu den früheren Konzertjahren fehlten auch diesmal wieder die politische Prominenz vom Land Thüringen und bekannte örtliche Kommunalvertreter. Dies tat der Wichtigkeit dieser besonderen Solidaritätsbekundung mit den Not leidenden Kindern in aller Welt, denen Unicef eine Stimme gibt, keinen Abbruch. Musikschulaußenstellenleiter Jochen Hille prägte in seiner Begrüßung den Satz: „Leid ist unteilbar!“ und hob damit auf den Krieg in Israel und im Gazastreifen ab, worunter Unschuldige und zuerst die Kinder zu leiden haben. Den von Terroristen heimtückisch angegriffenen israelischen Juden und den durch die Gegenwehr Israels leidtragenden Palästinensern versicherte er alle Solidarität und Hilfe. Und genau dafür spielten die Musikschüler ein schönes weihnachtliches Konzert. Die Besucher dankten mit Beifall und Spendengeld.