Wenig später trifft auch der Notarzt aus Schmalkalden und drei Mann der Steinbach-Hallenberger Feuerwehr ein. Sie halfen, den Patienten mit ihrer Rettungstrage aus dem Wald zu bringen, wird sie Kreisbereitschaftsleiter Marco Amborn in wenigen Minuten loben.
Nach dem Ausrutscher im Vorjahr lief trotz feuchtem Waldboden diesmal auch sonst alles wie am Schnürchen. Ab der Rettungswache Steinbach-Hallenberg brauchte der Rettungswagen gerade zehn Minuten, der Notarzt rund 20 Minuten aus Schmalkalden. Das sei völlig in Ordnung, so Amborn. Notarzt Tony Fuß lobt die Professionalität der Niederschmalkalder SEG für die vorbereiteten Zugänge für die Schmerzversorgung und die Diagnose einer möglichen Beckenfraktur. Das, was die Ehrenamtlichen da an den Tag legen, sei deutschlandweit nahezu einzigartig. Auch die Waldarbeiter Hendrik Radicke und Christian Wolf haben in der Erstversorgung Nerven bewiesen, so dass auch Forstamtsleiter Hessenmöller und dessen Sicherheitsfachkraft Axel Kellermann in diesem Jahr zufrieden waren.