Trusetal - 6300 Frauen, Männer und Kinder sind bis Ende Oktober in den Stollen eingefahren und haben sich von fachkundigen Führern die Grubengeschichte erzählen lassen. Dennoch ist Bürgermeister Kay Goßmann angesichts der "unterirdischen Umstände rund um Corona" mit der Besucherzahl hochzufrieden. Im Bergwerk Hühn war bis 1992 vor allen Fluss- und Schwerspat gefördert worden. Der Bergbau hatte jahrhundertelang die Wirtschaft der Gemeinde geprägt und bis in die Wendezeit Hunderten Menschen Arbeit gegeben.