Trunkenheit am Steuer Transporterfahrer schlingert mit 3,6 Promille intus über die A 4

Wer den Alkoholtest in Ländern wie der Schweiz, Italien, Frankreich, den Niederlanden oder in Österreich verweigert, muss mit hohen Strafen rechnen. Foto: Uli Deck/dpa

Einen stark betrunkenen Transporterfahrer hat die Autobahnpolizei am Dienstag auf der Autobahn 4 bei Nohra aus dem Verkehr gezogen.

 
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Weimar - Mitarbeitern des Bundesamtes für Güterverkehr war aufgefallen, dass der Fahrer über alle Fahrstreifen der BAB 4 in Richtung Dresden schlingerte. Auf Anhaltesignale er nicht. Die hinzugerufenen Beamten der Autobahnpolizei konnten den Fahrer schließlich an der Anschlussstelle Bucha stoppen.

Sie stellten frische Unfallspuren am Fahrzeug fest und rochen den Grund für die unsichere Fahrweise des Mannes. Der rumänische Fahrer brachte es beim Atemalkoholtest auf immerhin 3,59 Promille. Der 29-Jährige wurde zur Dienststelle gebracht und dort von einem hinzugerufenen Notarzt untersucht. Aus dessen Sicht benötigte er jedoch keine weitere medizinische Behandlung. Ihm wurden eine Blutprobe ent- und der Fahrzeugschlüssel weggenommen. Am frühen Abend konnte der Mann, nachdem er eine Sicherheit in Höhe von 300 Euro hinterlegt hatte, die Dienststelle verlassen und wurde von einem Bekannten am nahegelegenen Rasthof abgeholt.

Gegen den 29-Jährigen läuft jetzt ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der Trunkenheit im Verkehr.

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