Triathlon 2. Triathlon des Sonneberger Kreissportbundes startet am Sonntag in Lauscha

Doris Hein
So wie zur Premiere in Schalkau 2022 sind auch diesmal Zuschauer zum Anfeuern ausdrücklich erwünscht. Foto: /Carl-Heinz Zitzmann

Zuschauen erwünscht, Anmelden noch möglich: Am Sonntag ist Schwimmen, Radfahren und Laufen angesagt.

 
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Ein ganz besonderer Höhepunkt steht im und um das Lauschaer Erlebnisbad im Steinachgrund am Sonntag, 20. August, bevor. Dann startet nämlich der Kreissportbund Sonneberg seinen 2. Triathlon. Nach der erfolgreichen Premiere in Schalkau im vergangenen Jahr sollen diesmal Höhenmeter in Lauschaer Gefilden unter die Füße beziehungsweise Pedale genommen werden.

In Vorbereitung des sportlichen Events haben der Kreissportbund als Ausrichter und die unterstützenden Vereine – der Schwimmverein Sonneberg, der Radsportverein Sonneberg, der WSV 08 Lauscha und der Schwimmbadförderverein Lauscha – in den vergangenen Monaten in und um Lauscha verschiedene Strecken ausgewählt, bei denen für jeden Sportbegeisterten etwas dabei sein dürfte.

Für die Teilnahme gibt es verschiedene Möglichkeiten, informiert der Kreissportbund. So soll unter dem Motto: „Papa schwimmt, Junior radelt, Mama läuft und was machst du?“ neben den Einzelwettbewerben auch ein Staffeltriathlon für jede Distanz möglich sein. Jeder - ob jung oder alt, erfahrener Triathlet oder Neueinsteiger – hat die Chance, alleine oder auch mit einer Staffel an den Start zu gehen.

Für ein Staffelteam braucht es mindestens zwei Personen. Verwandte oder Arbeitskollegen, Vereinsmitglieder, Freunde oder auch Nachbarn können sich zusammentun. Die kürzeste Strecke umfasst 100 Meter Schwimmen, dazu kommen 7,2 Kilometer Radfahren und 1,4 Kilometer Laufen. Diese Variante ist besonders für Einsteiger geeignet. Die mittlere und die lange Strecke sind eher etwas für trainierte Sportler. Start-und Zielpunkt für alle ist das Schwimmbad in Lauscha.

Wettkampfbeginn ist 9 Uhr. Den besten drei Staffeln sowie drei Einzelstartern jeder Distanz winken attraktive Preise. Jeder Teilnehmer erhält eine außergewöhnliche Finisher-Medaille, verspricht der Kreissportbund. Die Pokale wurden, wie es sich für ein Event in Lauscha gehört, in der Berufsfachschule Glas nach einer Idee des Schülers Hannes Schönherr aus Berlin gefertigt.

Mit Stand Freitagvormittag haben sich bisher 75 Teilnehmer eingeschrieben. Nachmeldungen sind allerdings auch noch am Wettkampftag bis 8 Uhr im Schwimmbad in Lauscha möglich, teilt der Veranstalter mit.

Teilnehmer können von 7 bis 8.30 Uhr anreisen. Während des Wettkampfes ist der Steinachgrund von 8.45 bis 13 Uhr ab Höhe alte Deponie bis zur Ebermannsmühle voll gesperrt. Rund 500 Meter sind es vom Platz unterhalb der Nassentellebrücke bis zum Bad für interessierte Zuschauer. Auch der Fußweg über die Eller darf natürlich genutzt werden, denn selbstverständlich freuen sich Veranstalter und Teilnehmer über viele „Zaungäste“, welche die Aktiven anfeuern.

Der Schwimmbadförderverein kümmert sich während des Wettkampfes vor allem um die Betreuung und Versorgung auf seinem Gelände. Ab 13 Uhr wird die Einrichtung dann wieder für den normalen Badebetrieb freigegeben, informiert Vereinsvorsitzender Thomas Ellmer.

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