Traurige Gewissheit Luisa Görlich: Wieder das Kreuzband

Auf dem Weg ins Krankenhaus: Luisa Görlich wird nach ihrem Sturz abtransportiert. Foto: imago/GEPA picture

Viel mehr Pech kann man kaum haben: Skispringerin Luisa Görlich hat sich zum zweiten Mal nach 2018 einen Kreuzbandriss zugezogen.

 
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Team-Weltmeisterin Luisa Görlich hat sich bei ihrem Sturz im letzten Wettkampf der Skisprung-Saison einen Riss des Kreuzbandes im rechten Knie zugezogen. Die 25-Jährige, die bereits am Freitag in München operiert wurde, fällt somit monatelang aus. Das Springen von der Normalschanze in Slowenien war kurzfristig ins Weltcup-Programm genommen worden, eigentlich hätte die Saison bereits eine Woche zuvor enden sollen. Görlich war am Donnerstag in der Probe für das abschließende Springen zu Fall gekommen. Die Lauschaerin hatte bereits 2018 einen Kreuzbandriss erlitten und sich mühsam zurückgekämpft. Bitter waren den Springerinnen die schlechten Bedingungen aufgestoßen. Der Landehang war bei regnerischen Verhältnissen derart zerfahren, dass die Frauen teils große Probleme hatten, sauber zu landen.

Bei den Männern, die ihr Springen am Freitag absolvierten, spielten die deutschen Starter beim emotionalen Heimsieg von Peter Prevc nur eine Nebenrolle. Pius Paschke landete als bester DSV-Athlet nur auf Rang zehn. Felix Hoffmann (Goldlauter) verpasste als 39. den zweiten Durchgang

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