So werden Grundschüler am kommenden Mittwochvormittag nach Bauerbach ins Naturtheater fahren und dort von Profis lernen, wie man Theater auf der Bühne spielt. Und am Nachmittag bauen sie mit Hilfe der Lehrer, Erzieher und auch der Eltern die Pfingsthütte auf. „Die Kinder haben im Vorfeld schon wochenlang ihre Beiträge, die sie zum Teil auch in Mundart vortragen werden, gelernt und geprobt. Daneben haben sie Plakate gemalt und gestaltet, Blüten gesammelt und Tischschmuck gebastelt. Und die Kulissen, die für die Bühne gebraucht werden, wurden im Hort, aber auch von Eltern gebaut. Und da so eine Aufführung erst mit den entsprechenden Kostümen perfekt ist, haben sich dafür die Kinder mit ihren Lehrern, Erziehern und Muttis ordentlich ins Zeug gelegt“, sagt Annette Kelber, die Leiterin der Grundschule Ringbergschule. Kostüme werden unter anderem für den Hüttenmeister, den Laubmann, der den Frühling symbolisiert, und Klönle gebraucht, die entsprechend der alten Tradition der Pfingsthütten, mit denen der Sieg über den kalten Winter gefeiert wurde und wird, ihre Rolle zu spielen haben.