Düsseldorf - Behörden-Versäumnisse sollen nach Erkenntnissen des NRW-Verkehrsministeriums mindestens „mitursächlich“ für den tödlichen Unfall mit einer Betonplatte auf der Autobahn 3 bei Köln gewesen sein. Laut einem Bericht an den Landtag kam es beim Landesbetrieb Straßen.NRW zu Fehlern bei Prüf- und Abnahmeprozessen der Schallschutz-Konstruktion. So hätte die Platte laut Ministerium nie eingebaut werden dürfen. Auch danach kam es demnach zu Fehlern. Die Betonplatte hatte Mitte November eine Kölnerin (66) in ihrem Wagen erschlagen.