Dass auch die Tierheime mit steigenden Kosten kämpfen, ist nicht neu. Doch nach den gestiegenen Energie- und Strompreisen und der erhöhten Tierarztgebührenverordnung im vergangenen Jahr kommt nun die nächste Hiobsbotschaft: Die Fördergelder des Freistaates Thüringen für die Kastration und Kennzeichnung frei lebender Katzen sowie für die notwendige tierärztliche Behandlung und die Anschaffung von Hilfsmitteln für Kastrationsaktionen wurden rapide heruntergefahren. Genauer gesagt wurden die beantragten Fördermittel pro Verein um circa 40 Prozent gekürzt. Das geht aus einer Pressemitteilung des Deutschen Tierschutzbundes – Landestierschutzverband Thüringen hervor.