Das sind 3328 Vorfälle mehr als 2013, wie aus einer Antwort auf eine Kleine Anfrage des CDU-Abgeordneten Andreas Bühl hervorgeht. 2013 war die Zahl der Unfälle nach zwei Jahren in Folge wieder unter die Marke von 39 000 gefallen. Gleichzeitig stieg die Schülerzahl.

Die meisten Unglücke passieren nach wie vor im Sportunterricht. 5177 Unfälle gab es im vorigen Jahr laut der Statistik der Unfallkasse in Sporthallen oder auf Sportplätzen. 2013 waren es 4595. Am häufigsten verrenkten sich die Schüler Arme, Beine oder den Hals.

Die Unfallkasse hat in ihrer Analyse der Unfälle im Sportunterricht festgestellt, dass die Ursache häufig «nicht mehr überwiegend auf technische oder bauliche Mängel» von Sportgeräten zurückzuführen sei. Oftmals spielten mangelnde Bewegung, eine geringe Aufmerksamkeit, Gewalt oder ein schlechtes Schulklima «eine bedeutende Rolle». dpa