Die FDP zieht mit einer selbstironischen Kampagne in den Landtagswahlkampf. Auf ihren Plakaten verkündet die Partei zum Beispiel "Wir sind dann mal weg - genau wie die Schulnoten". Die Liberalen wollen zeigen, was - aus ihrer Sicht droht, wenn es keine FDP mehr im Landtag gibt. Im Interview mit unserer Zeitung spricht der Thüringer Vorsitzende der FDP, Uwe Barth, über Selbstironie und ihre Gefahren, über die soziale Seite der FDP - und darüber, warum die Partei den Mindestlohn trotzdem weiterhin für falsch hält.